Wind, Wasser, Wellen. Messer, Teller, Topf. Das sind die Grundzutaten für eine entspannte Zeit auf See und gleichzeitig die Themen auf “Die See kocht”. Die kulinarische Segelreise ist jetzt in ihrem vierten Jahr.
Kochen an Bord: Bordrezepte mit einer Portion Barfuß-Gefühl
Doch hat die Welt auf einen Segel-Kochblog gewartet? Restaurant-Tester und Küchenprofis überfluten alle Kanäle, Food-Blogger gibt es wie Sand am Meer. Für mich ist das nicht überraschend, denn das Interesse an gutem, gesundem Essen nimmt rasant zu, ebenso wie die Lust auf Natur, Reisen und Entschleunigung allgemein.

Und doch unterscheidet sich Kochen an Bord sehr vom Kochen zu Hause: Es gibt meistens viel weniger Platz, Geschirr, Geräte, Kochflammen, oft keinen Strom und nur limitierte Wasservorräte. Manchmal keine oder nur eine kleine Kühlung. Einmal abgelegt, kann in der Regel nichts mal eben nachgekauft werden.

Kreativität und Improvisationstalent sind in der Kombüse ebenso gefragt, wie gutes Basiswissen über den Umgang und die Zubereitung von Lebensmitteln. Doch mit dem richtigen Grundvorrat, ein bisschen Proviantplanung und durchdachten Rezepten wird der Törn auch kulinarisch zur Entdeckungsreise. Willkommen an Bord.


Übrigens: Mein Revier ist die Ostsee und die dänische Südsee. Auf dieses Wetter und die Region sind die Tipps zugeschnitten. Ich freue mich auf weiteren regen Austausch, Tipps und Erfahrungen von anderen Seglern und Tipps aus anderen Revieren.
Über meine Motivation, meine Erfahrungen, werde ich demnächst ausführlich berichten. Die Reise entwickelt sich nicht immer so zügig wie geplant. Kurskorrekturen und ungeplante Stopps machen das Ganze so spannend. Bloggen und Segeln ähneln sich manchmal mehr als gedacht. Ahoi.