Hähnchen-Saté mit Erdnusssauce und Thai-Gurkensalat, das Bordrezept!

Bloggst du eigentlich noch? Das wurde ich zuletzt immer öfter gefragt. Kein Wunder, mittlerweile herrscht hier schon seit Monaten Funkstille. Warum? Es fühlt sich für mich einfach nicht mehr richtig an, eine innere Schreibblockade hält mich von der Tastatur fern. Auch der heutige Beitrag Hähnchen-Saté mit Erdnusssauce und knackiger Thai-Gurkensalat „Ajat Thaeng Gwa“ sollte schon Anfang September fertig sein. Doch mittlerweile mache ich lieber die Steuer oder gehe zum Zahnarzt. Die Diagnose: akute Aufschieberitisis, einhergehend mit einem nötigen Konzeptwechsel des Blogs.

Rustikaler Teller: Der Food-Stylist war im Urlaub, die Kamera zu Hause

Dabei gibt es gute Gründe, das köstliche Thai-Streetfood-Rezept zu veröffentlichen. Auf unserem diesjährigen Sommertörn haben wir es gleich mehrmals zubereitet. Es ist so einfach wie köstlich: Die leichten Saté-Spießchen mit der cremigen Erdnusssauce brauchen in der simplen Bordrezept-Variante nur wenige Zutaten. Die nach Thai-Style eingelegten Innenfilets, das scharfe Gurkenrelish und die Rote-Kokos-Curry-Erdnusssoße sind eine willkommene Abwechslung zum dänischen Räucherfisch und bringen einen Hauch Andamanensee in den kühlen Kattegat.

Ballen Havn, ausnahmsweise makelloses Wetter und freie Plätze
Wenn die Fischbude zu hat: Jetzt heißt es improvisieren!

Das Blogkonzept und Kombüse haben sich geändert

In der 13. Saison haben wir aufgegeben. Die kleine Waarschip war für meine Knie und den Rücken des Captains nicht mehr geeignet und hat uns einfach nicht mehr so viel Spaß gemacht. Der Reiz des minimalistischen Abenteuers war vorbei. Was wir vor zehn Jahren noch als Ausdruck maximaler Freiheit empfanden, fühlte sich mehr und mehr beengt an. Ständig blaue Flecken, keine Stehhöhe und das Erdulden von Schlechtwettertagen verloren ihren Reiz.

Jetzt neu: größere Pantry mit Aussicht

So haben wir im Frühling 2025 schweren Herzens die kleine 7-m-Waarschip verkauft und gegen eine größere, aber genauso schöne Segelyacht mit echter Pantry inklusive Stehhöhe und einem tollen Cockpit getauscht. Bis auf den fehlenden Backofen und die Spülmaschine ist das Kochen jetzt fast so bequem wie zu Hause. Der Kühlschrank funktioniert, es gibt fließendes Wasser, Spüle und Stauraum. Geblieben sind die zwei Flammen und die große Lust auf gutes Essen an Bord oder am Grill. Durch das neue unverbaute Cockpit und die Kuchenbude macht alles wieder richtig Spaß.

Der Wind bleibt draußen: Unter der Kuchenbude
Viel Platz im neuen Cockpit

Das Blogkonzept „Kochen unter erschwerten Bedingungen auf dem Wasser“ passte also nicht mehr zu 100%. Geblieben sind die begrenzten Einkaufsmöglichkeiten in den Marinas. Deshalb habe ich auch das Saté Rezept für die Bordvariante abgespeckt und etwas improvisiert. So verwende ich zum Beispiel Erdnussbutter, anstelle der frischen Erdnüsse. Die Rote Currypaste kommt aus dem Glas, und eine Packung Kokosmilch habe ich sowieso gebunkert. Für eine schnelle Satésauce ist dies vollkommen ausreichend. Am oder auf dem Wasser schmeckt es sowieso am besten.

Tipp: Wenn ihr die Spieße und die Sauce zu Hause zubereiten wollte, würde ich die komplette Zutatenliste verwenden – dann schmeckt es authentischer. Rote Currypaste lässt sich gut selber machen, wie in dem Curry-Miesmuschel-Rezept hier.

Wer abkürzen will, der kann sich wie immer das Saté-Rezept zum Ausdrucken hier herunterladen.

Die Innenfilets gelingen auch in der Pfanne (Beilage Fried Rice)

Zutaten Erdnusssauce für 2 Personen (Bordvariante)

Nur 5 (+ 2) Zutaten:

  • 1 kleine Dose Kokosmilch, 250 ml
  • 1-2 EL rote Currypaste (aus dem Glas)
  • 1 EL Zucker (braun oder weiss)
  • 1 EL Fischsauce (alt. Prise Salz)
  • 2-3 EL Erdnussbutter (am besten Crunchy)
  • 1 EL Limettensaft, alt. weißer Essig (optional)
  • 1 rote Chili oder Chiliflocken (optional)

Optional für das Original wie in Thailand:

  • 100 Gramm geschälte ganze Erdnüsse (am besten ungesalzen)
  • 1 EL Tamarindensauce
  • Palmzucker statt normalem Zucker
So werden die Spieße im Thai-Restaurant in Deutschland serviert

Die Zubereitung: 1/3 der Kokosmilch (am besten die in der Packung oben abgesetzten festen Bestandteile) mit der roten Currypaste in einem kleinen Topf anschwitzen, bis sich rote Fettaugen bilden. Restliche Kokosmilch hinzufügen, etwas einköcheln lassen und die Erdnussbutter unterrühren. Leise köcheln lassen und häufig umrühren, damit nichts anbrennt. Mit Fischsauce und Zucker nach Belieben abschmecken (Erdnussbutter ist meist schon gesalzen und gezuckert). Gegen Ende der Kochzeit noch mit einem Spritzer frischem Limettensaft (zur Not Essig) etwas Frische hinzufügen. Falls die Sauce mittlerweile zu sehr eingekocht ist, noch einen Schuss Wasser hinzufügen. Wer es gerne schärfer mag, kann zusätzlich eine rote Chili mitkochen.

Homemade Erdnusssauce
Rote Fettaugen durch die Kokosmilch und das rote Curry

Tipp: Im thailändischen Original werden frische, ungesalzene Erdnüsse anstelle der Erdnussbutter verwendet. Diese ohne Fett rösten, bis sie etwas Farbe annehmen. Die Erdnüsse im Mörser oder Mixer recht grob – also nicht zu einer Creme– zerstoßen. Kokosmilch und Currypaste wie oben beschrieben anschwitzen und köcheln. Die Erdnüsse hineingeben und mit Fischsauce, Tamarinde und Palmzucker abschmecken. Da auch Currypaste schon recht salzig sein, kann, bitte Salz oder Fischsauce vorsichtig dosieren. Persönlich mag ich die Saté-Sauce lieber dünnflüssiger und mit mehr rotem Kokos-Curry-Aroma. Der Captain mag sie eher cremiger mit mehr Erdnussgeschmack.

Hähnchensaté mit oder ohne Holzspieß

Ein Hähncheninnenfilet, auch Hähnchen-Tenderloins genannt, sind zarte, kleine Muskeln, die auf der Innenseite der Brust liegen. Optisch erinnern sie an Miniatur-Rinderfilets. Sie behalten von Natur aus ihre schöne Form und können mit oder ohne Spieß gegrillt werden. Meist muss man nur ein Stückchen Sehne abschneiden, größere Innenfilets kann man auch aufklappen. Sie sind schnell gar, so dass sie immer auf den Punkt gegart sind, bevor sie außen verbrennen.

Optional:  Filets aufklappen, Sehne entfernen
Die Marinade macht das Fleisch haltbarer

Die Zutaten für die Basis-Marinade (300 g – 400 g Fleisch)

  • Guter Schuss hochprozentiger Brandy oder Whisky
  • 2 EL gehackter Ingwer
  • 1 EL gehackter Knoblauch
  • Frisch gemahlener weißer Pfeffer (oder schwarzer Pfeffer)
  • 1 TL Zucker
  • 1-2 EL Fischsauce (alt. helle Sojasauce oder Salz)
  • 2 EL Kokosmilch

Die Kokosmilch hilft, das Fleisch saftig zu halten. Alternativ kann auch 1 EL Pflanzenöl verwendet werden. Wer Holzspieße verwenden möchte, sollte sie vorab für30 min. wässern.

Optionale Zutaten nach Original-Thai-Rezept (Gai Yang)

  • 1 TL Koriandersaat
  • 1 TL Kuminsamen
  • Frisches Koriandergrün (oder Wurzel)
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1/2 TL Kumin (Pulver oder frische Wurzel)

Alle Zutaten kleinschneiden oder hacken und zur Marinade mischen. Das parierte oder geschnittene Fleisch mindestens eine Stunde oder besser über Nacht marinieren. Richtig authentisch wird die Marinade mit grob zerstoßenem weißem Pfeffer sowie frisch gerösteten, zerstoßenen Koriander- und Kuminsamen. In manchen „Gai-Yang“ Rezepten kommen noch gehacktes Zitronengras, frisches Koriandergrün und Kurkuma für die gelbe Farbe dazu. Die letztgenannten Zutaten sind natürlich nicht standardmäßig gebunkert, machen das Aroma aber noch raffinierter.

Gewässerte Holzspieße verbrennen schnell – achtet deshalb darauf, dass das Fleisch dicht an dicht aufgespießt wird. So wird das Holz nicht der direkten Glut ausgesetzt. Gar sind die Spieße nach 2-3 Minuten pro Seite. Am besten sofort mit Erdnuss-Sauce und dem Gurken-Salat servieren. Hähncheninnenfilets lassen sich natürlich auch in der Pfanne braten. Tipp: Durch die Marinade verlängert die Haltbarkeit von empfindlichem Hühnerfleisch. Ich mariniere sie gerne auch zu Hause, und nehme sie tiefgekühlt mit ins Wochenende.

Auch ausgelöste Hähnchenoberkeulen mit Haut eignen sich
Spätestens wenn die Holzspieße verkohlt sind, sind sie gar 😉

Zum Saté mit der mächtigen Erdnuss-Sauce gehört unbedingt der scharfe, fast fettfreie Thai-Gurkensalat „Ajat thaeng gwa“, der einen erfrischenden Kontrast mit wenigen Kalorien bietet. Die Zutaten sind überall erhältlich oder sowieso schon gebunkert. In der Bordversion strecke ich den Salat gerne noch mit einer geraspelten Möhre oder ein paar Cherrytomaten. Koriander gibt es in jedem Supermarkt im Töpfchen, der segelt genau wie Basilikum den Sommer über mit.

Fast fettfrei: Thai-Gurkensalat mit gerösteten Erdnüssen

Für das Dressing

  • 1,5 EL Zucker (am besten Palmzucker)
  • 3 EL weißer Essig (und/oder Limettensaft)
  • 2 EL Wasser
  • ¼ TL Salz oder Fischsauce (keine Sojasauce)
  • 1 kleine Knoblauchzehe

Für den Salat

  • 1 Salatgurke
  • 1 kleine Möhre (optional)
  • 1 Schalotte oder kl. rote Zwiebel
  • 1 rote Thai-Chilischote
  • 2-3 EL Erdnüsse (am besten ungesalzene)
  • Koriandergrün, frisch (optional)

Zusätzlich, falls vorhanden:

  • 1 kleine Möhre und 1 Handvoll Cherrytomaten
Die nussige Komponente: geröstete Erdnüsse

Die Zubereitung:

Die Gurke schälen, der Länge nach halbieren, vierteln und in 1 cm breite Stücke schneiden. Wer möchte, kann die Kerne vorab herausschaben. Die optionale Möhre schälen und mit dem Julienneschneider oder Sparschäler in Streifen raspeln. Optionale Tomaten vierteln.

Die Erdnüsse ohne Fett im Pfännchen kräftig anrösten. Die Erdnüsse im Mörser oder mit einem schweren Gegenstand grob zerstoßen.

Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Chili in feine Ringe schneiden. Alles mit Essig, Wasser, Salz oder Fischsauce und (Palm)-Zucker in einem kleinen Topf kurz aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dressing abschmecken und gegebenenfalls mit Limettensaft oder mehr Zucker ausbalancieren.

Die rote Zwiebel oder Schalotte würfeln. Koriander zupfen und hacken. Gurken- und Zwiebelwürfel (optional auch die Möhren oder Tomaten) in einer Schüssel vermischen und mit dem lauwarmen Essigsud übergießen. Alles gut vermischen. Den fertigen Gurkensalat sofort servieren. Es hält sich im verschlossenen Glas gekühlt bis zu zwei Tage. Am besten schmeckt er, wenn die gerösteten Erdnüsse erst ganz zum Schluss frisch untergemischt werden.

Lecker auch mit knackigen Möhrenstreifen

Wie geht es mit „Die See kocht“ weiter?

Vor fast jedem Beitrag frage ich mich: Braucht es diesen Beitrag oder dieses Rezept wirklich noch? So ziemlich jede Zubereitung wurde bereits tausendmal aufgeschrieben, fotografiert oder vorgetanzt. Nützliche Tipps für die Bordküche, Proviantplanung, Törnziele oder das Konservieren von Obst und Gemüse, mit denen ich bis vor kurzem dank guter Keywords bei Google auf den ersten Plätzen gelandet bin, beantwortet heute meist schon die KI.

Sind WordPress-Blogs tot? Ich fürchte ja, und ich will auch nicht ins Leere schreiben. Waren die Besucherzahlen während der Coronakrise 2021 hervorragend (niemand wünscht sich die Zeit zurück), sind sie danach kontinuierlich gesunken. Das trifft nicht nur mich, fast alle mittelgroßen Seiten und kleinere Blogs mit Reisethemen, DIY, Rezepten oder Lifestyle sollen betroffen sein. Die Zahlen brechen überall ein, manchmal um bis zu 70 % oder mehr. Soweit ich herausfinden konnte, haben sich die Seitenaufrufe von WordPress, dem beliebtesten Content-Management-System der Welt, insgesamt von 21 Mrd. im September 2024 auf 14 Mrd. Aufrufe im September 2025 verringert. Das sind immerhin minus 30 % und dies deckt sich so ziemlich mit meinen Statistiken.

Der „Dampfer“ ist mir schon richtig ans Herz gewachsen

Ich will nicht auf hohem Niveau jammern, auch ich habe mein Nutzungsverhalten verändert und suche mittlerweile lieber auf YouTube oder Pinterest. Und wenn mir die Google KI eine Frage schneller beantwortet, klicke auch ich nur noch selten auf die Quelle. Aufmerksamkeit kann nur einmal vergeben werden.

Doch meine Verzettelung hat sicher noch andere Ursachen. Die Welt hat sich seit 2014 verändert und ist nicht mehr so unbeschwert und bunt wie vor 10 Jahren. Manchmal mag ich meinen Rechner gar nicht mehr anschalten, manchmal komme ich nicht mehr davon weg. Eine Krise scheint die nächste zu jagen. Klima, Krankheit, Kriegstüchtigkeit. Was kommt als nächstes? Man muss geistig schon sehr gesund sein, damit einem das alles nicht dauerhaft aufs Gemüt schlägt, zumal der ganze Irrsinn so langsam richtig ins Geld geht.

Düstere Aussichten? Gewitterwolken in Middelfart

Vielleicht widme ich mich demnächst mehr meinem Youtube-Kanal. Der dümpelt bislang lustlos umher, trotzdem verirren sich ab und zu Besucher dort. Zur Inspiration nutze ich Pinterest immer noch sehr gerne und pflege meinen Account dort intensiv. Facebook und Instagram langweilen mich, Reels scheinen Gehirnzellen zu töten und stehlen definitiv Zeit. Mit TikTok will ich gar nicht erst anfangen.

Themen gibt es immer noch mehr als genug. Immer gefragter werden Tipps zur Vorratshaltung, Resteverwertung oder günstige Rezepte mit nur wenigen Zutaten. Wenn man sich intensiv mit Länderküchen beschäftigt, merkt man schnell, wie sehr landestypische Rezepte von der Seefahrt und den Traditionen geprägt wurden.

Aber auch neue Kochbücher und – altersbedingt – auch Gesundheitsthemen und Ernährungsratgeber finde ich spannend. Für den Herbst habe ich noch einiges geplant, mal sehen, ob mich die Motivation nicht wieder im Stich lässt. Und das nächste Frühjahr kommt hoffentlich schneller als man denkt. Ahoi!

16 Kommentare zu „Hähnchen-Saté mit Erdnusssauce und Thai-Gurkensalat, das Bordrezept!

  1. Danke für das Rezept und die tollen Tipps. Glückwunsch zum neuen Schiff. Sieht gut aus! Was das bloggen anbelangt, gehen mir ähnliche Gedanken durch den Kopf. Ich wünsche Euch eine gute Zeit und immer eine Handbreit Rotwein in der Bilge. (Oder was immer auch Euer Lieblingssaft sein mag). LGLore

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    1. Liebe Lore, das dachte ich mir schon, dass du ähnliche Gedanken hegst. Wie ich gerade in den Statisken gesehen habe, wird es dieses Jahr vielleicht doch so +-Null ausgehen. Vielleicht kriege ich demnächst noch einen Motivationsschub. Das neue Schiff ist toll, aber immer noch beherrschbar (bis auf die Anlegemanöver) und gemütlich. Wir hätten den Schritt schon ein paar Jahre früher wagen sollen. In Dänemark konnte man es gut aushalten im Sommer. Jetzt sitzen wir in Hamburg, es gibt die 2. Sturmflut, aber die erreicht den 4. Stock nicht. 😉 Liebe Grüße nach Österreich, oder wo immer ihr auch gerade seid. Cornelia

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  2. Hallo Cornelia,

    vielen Dank für Deinen wunderbaren Blog – ich hatte immer viel Freude, Deine wunderbar klugen und humorvollen, vor allem aber liebevollen Beiträge zu lesen (und die Rezepte sind auch toll)!

    Ich würde mich sehr über mehr Videos von Dir auf Youtube freuen, gerne auch mehr gesprochenes und dafür weniger furchtbare Musik (jaja, ich weiß, ist Geschmacksache und ich kann ja auch stummschalten). Der Limettentipp war jedenfalls klasse!

    Viele Grüße aus der kulinarischen Diaspora Münster in meine heimliche große Liebe Hamburg

    David


    David Rebel – Rock & Roll-Dienstleistungen

    An der Germania Brauerei 3

    48159 Münster

    Tel.: 0251-47849 | 0171-4971973

    david@davidrebel.de

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    1. Hallo David, vielen Dank für deine Worte. Und danke für den Tipp mit der Musik. Vielleicht mache ich sie demnächst leiser. Ein Voice-over müsste etwas dazu addieren. Ich denke, ich muss am Format feilen, bislang sind das ja eher kurze Clips. Mal sehen. Liebe Grüße aus dem stürmischen Hamburg, Cornelia

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  3. Liebe Cornelia,
    schön, dich zu sehen ☺️ Vielen Dank für deinen wunderschönen Beitrag! Ich habe deinen YouTube-Kanal abonniert und hoffentlich sehen wir uns jetzt öfter wieder. Liebe Grüße aus Morgenküche in Münster 🤗 Hang

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  4. Moin nach HH! Ja, ich lese Deine Beiträge immer, auch wenn ich nicht alles nachkoche 😉 Und ich finde David@rebeltanz.de hat die richtigen Worte gefunden. „Deine wunderbar klugen und humorvollen, vor allem aber liebevollen Beiträge“

    Aber auch ich erkenne an mir ein verändertes Nutzerverhalten. Manchmal scrolle ich mich durch Insta und denke „Verdammte Hacke, wer soll das alles lesen, schauen, konsumieren“ Es ist manchmal auch zu viel was man da tagtäglich angeboten bekommt und deshalb habe ich letztens noch mal selektiert. Sprich, denen die mich täglich zuschütten und nicht fesseln einfach entfolgt.

    Auch die Yacht habe ich gekündigt. Hätte ich vor 2 Jahren nicht vorstellen können. Aber die Beiträge passten immer weniger zu meiner Art Segelreisen und dann lag das nächste Heft schon im Briefkasten, wenn das andere noch gar nicht angefangen wurde. Bisschen kompakter einmal im Monat hätte mir auch gereicht.

    Also alles ist im Flow und wir wissen nicht wohin die Reise geht. Übrigens war ich gerade in Schottland und muss mir jetzt doch mal Dein Cullen Skink Rezept rauskramen.

    LG aus Köln

    Oliver

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    1. Moin Oliver, ich bin überrascht, dass immer noch ein paar Leute meine Beiträge lesen. 😉 Und du scheinbar auch. Das freut mich. Beim Cullen Skink aus der Kitchen Impossible Variante muss man sehr aufpassen, dass die Milch nicht gerinnt. Sonst sieht es schrecklich aus. Wie ist es mit dem Womo? (Fahrt ihr doch jetzt) Ich schreibe gerade Artikel über Luxus-Camping-Plätze. Ist sehr ähnlich, allerdings für einen Kunden.PS: die Yavht haben wir schon vor 5 Jahren gekündigt, das ging uns ähnlich. LG Cornelia

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      1. Hm, irgendwie hat Worpress gerade meinen Beitrag geschluckt :-/

        Ich habe in Schottland Cullen Skink gesehen, der auch nicht schön aussah. Scheint aber geschmeckt zu haben 🙂

        Kein eigenes WoMo, nur gemietet. Schottland war auch nur PKW und Rundreise mit Hotel, weil wir zu viert waren. Und ja, WoMo ist ist eine angenehme Alternative. Entweder bleiben oder einfach weiter wenn es nicht passt. Wie beim Boot, nur nicht ganz so wetterabhängig.

        Und solange die Knochen noch mitmachen, möchte ich das Segeln auch nicht aufgeben. Ist aber schon bedeuntend entspannter geworden seitdem der Bordhund Phoebe dabei ist. Alles bisschen mehr auf sie abgestimmt.

        LG der O.

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      2. Moin Oliver, bei uns im Hafen haben 2 oder sogar 3 Personen ihre Schiffe verkauft und sind aufs Wohnmobil umgestiegen. Das Segeln ist ihnen zu mühsam geworden. Es war dieses Jar auch wirklich schwierig. Fast immer zu viel Wind. Wir waren mehrmals eingeweht (5 Tage Juelsminde und dann noch mal 4 Tage länger als geplant in Ballen. Und ab 5 Bft aus der falschen Richtung will ich wirklich nicht segeln. Das kann schon nerven, du kennst das ja von euren Törns. Mit der neuen Nordborg war das nicht mehr so schlimm, denn die ist wirklich sehr gemütlich und geräumig, aber insgesamt wollten wir mehr Ziele ansteuern. Ich hoffe dann auf nächstes Jahr. Liebe Grüße Cornelia

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  5. Liebe Cornelia
    Zu deiner Information: auch ich (und hoffentlich recht viele andere!) lesen deine stets ausführlichen Beiträge mit Interesse – auch wenn ich (und andere) nicht jedesmal kommentieren!
    Mir geht es manchmal ähnlich und ich frage mich, wer denn meine Posts wirklich liest. Dann muss ich mir aber sagen, dass ich meine Rezepte zwar gerne teile, diese jedoch auch als mein persönliches Kochbuch betrachte. Oft schlage ich nämlich nach, mit welcher Zutat dieses oder jenes Gericht denn so köstlich herauskam, wenn ich es wieder einmal zubereiten will.
    Also bitte: weiter so!
    Liebe Grüsse aus Fernost, Felix

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    1. Lieber Felix, danke für deinen Kommentar und das Kompliment. Ich kann das nur zurückgeben. Ich lese auch viele deiner Beiträge, wenn auch nicht alle, dafür bist du viel zu aktiv.;-) Du hast dir mittlerweile schon ein ziemliches „Kochwiki“ aufgebaut. Deine Struktur finde ich jedenfalls sehr gut. Vielleicht ist es die gemeinsame Motivation, dass man sich mit einer kleinen Gemeinde austauscht, und manchmal sogar aus fernen Ländern. Meine Beiträge nutze ich auch selbst, wenn ich mal wieder was von mir selbst nachkoche. Liebe Grüße aus dem Herbstlichen Hamburg, Cornelia

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  6. Hallo zusammen,

    wir haben das heute nachgekocht. Es war einfach wunderbar. Danke für das tolle Rezept.

    Herzliche Grüße aus Zell am See, Dr. Werner H. Bader

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  7. Moin, ich möchte mich nur kurz für diesen Blog bedanken, bei dem ich regelmäßig vorbeischaue und leider viel zu wenig zurückgeschrieben habe. DSK hat sich zu meinem Wochenend-Kochbuch entwickelt, so dass ich es geliebt habe, im Büro nach einem langen Donnerstag (bekanntlich der schlimmste Tag der Woche, da noch nicht Freitag) auf diesem Blog nachzuschauen, was es für das Wochenende geben könnte.

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    1. Moin Björn, vielen Dank. Dann habe ich dich ja in den letzten Jahren enttäuscht, denn ich halte, entgegen meinen Vorsätzen, nicht mal mehr die monatliche Frequenz ein. Es tut gut zu lesen, dass sich jemand auf die Beiträge gefreut hat. Ganz toll. Ich hoffe, ich kriege die Kurve wieder. In Planung habe ich noch einiges. Und immer dran denken: Donnerstag ist der kleine Freitag. ;-)Liebe Grüße Cornelia

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